Venenprobleme sind eine Volkskrankheit: Rund jeder vierte Erwachsene leidet darunter. Zeigen sich anfangs häufig nur erweiterte Äderchen, sogenannte Besenreiser, können später Schwellungen, Schweregefühl, Juckreiz und Schmerzen in den Beinen auftreten. Ohne Behandlung verschlimmert sich das Problem in vielen Fällen. Erste Symptome werden leider oft als Bagatelle abgetan und verharmlost. Dabei ist es auch im fortgeschrittenen Alter nicht normal, dass die Beine schwerer und dicker werden oder sich gespannt anfühlen.

Entstehung von Venenleiden

Nicht nur der erbliche Faktor, der bei Venenerkrankungen sicherlich eine wesentliche Rolle spielt, sondern auch Übergewicht, langes Stehen oder Sitzen am Arbeitsplatz und Bewegungsmangel, sind die Hauptursachen für die Entstehung venöser Beinleiden. Kann das Blut nicht mehr ungehindert und schnell genug zum Herzen zurückfließen, so staut es sich in den Beinen. Durch den Druck auf die Venenwand entstehen Entzündungen. Hält der Blutstau an oder wiederholt er sich regelmäßig, können die Beinvenen unter Umständen dauerhaften Schaden davontragen.

So funktionieren die Beinvenen

Kein Wunder, dass unsere Beine schon mal schlapp machen, denn anders als Arterien, in denen das Blut durch den Herzschlag vorangetrieben wird, sind die Venen auf Muskelarbeit angewiesen. Durch die Kontraktion der Muskeln bei körperlicher Betätigung wird das Blut in den Venen gegen die Schwerkraft nach oben gepresst. Täglich sind das immerhin etwa 7.000 Liter, die so transportiert werden müssen. Diese sogenannte Muskel-Venen-Pumpe erklärt auch, warum Bewegung die beste Prophylaxe gegen Venenleiden ist und warum das Sitzen in beengten Verhältnissen – beispielsweise auf langen Flug- oder Busreisen, aber auch im Berufsleben – so häufig zu einer gefürchteten Thrombose führen kann. Diese kleinen Gerinnsel behindern den Durchfluss, können das Gefäß verstopfen und damit den Blutfluss im schlimmsten Fall komplett zum Erliegen bringen.

Unsere Empfehlung

Bei leichter Venenschwäche, zur Vorbeugung einer Reisethrombose oder bei stehenden Tätigkeiten empfehlen wir Ihnen unsere hochwertigen Stützstrümpfe mit medizinisch relevantem Druckverlauf. Die Kompressionstherapie ist eine effektive Methode, um venöse Beinleiden zu behandeln. Außerdem beraten wir Sie gerne zu Produkten mit medizinisch wirksamen Trockenextrakten von der Rosskastanie und rotem Weinlaub, die die Behandlung der Venenschwäche zusätzlich unterstützen können. So beugen Sie Venenerkrankungen vor und vermeiden kosmetische Konsequenzen, wie sichtbare Krampfadern oder unschöne Besenreiser, aber auch medizinische Spätfolgen, wie gefährliche Thrombosen.

Weitere Infos und wertvolle Tipps gegen Venenleiden, für eine gute Durchblutung und die optimale Kompressionstherapie gibt’s von unserem Bären-Team. Wir freuen uns auf Sie!