Schlaf: Für eine gute Nacht…

Kaum zu glauben, aber wahr!

Der Mensch verschläft etwa ein Drittel seines Lebens. Und doch leiden etwa 40 Prozent aller Deutschen unter Schlafproblemen. Von Ein- und Durchschlafstörungen über das Aufwachen durch Albträume bis hin zum Schnarchen – die Ursachen für den schlechten Schlaf sind vielfältig. Klar

ist aber, dass ohne Schlaf einfach nichts funktioniert. Das merken wir meistens schon direkt nach dem Aufstehen. Wer sich morgens schon müde und abgeschlagen fühlt, hat nicht genug oder nicht gut geschlafen.

Schlecht geschlafen?

Menschen mit einem Schlafdefizit haben es nicht leicht. Sie sind häufig gestresst, gereizt und haben eine niedrige Belastungsgrenze. Wenig Schlaf schadet unserer Gesundheit. Eine gestörte Nachtruhe begünstigt die Anfälligkeit für Stress, Depressionen und kann zu einer Schwächung des Immunsystems oder sogar zu ernsthaften Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Auch die Unfallgefahr steigt durch Müdigkeit – etwa ein Fünftel aller Unfälle können darauf zurückgeführt werden.

 Stichwort: Schlafhygiene!

Wer Schlafhygiene betreibt, fördert durch seinen Lebensstil einen gesunden und erholsamen Schlaf. Das funktioniert zum Beispiel durch eine schlaffördernde Umgebung. Eine Raumtemperatur zwischen 16 und maximal 20 Grad, abgedunkelte Fenster durch lichtundurchlässige Gardinen oder Rollläden und das Abschalten aller Lärmquellen sind unerlässlich für einen gesunden Schlaf. Außerdem sollte alles aus Bettnähe verbannt werden, was nicht ins Schlafzimmer gehört. Fernseher, Computer und Arbeitsunterlagen verbreiten Unruhe und sind echte Killer für eine erholsame Nacht.

Unverzichtbar für eine ungestörte Nachtruhe ist zudem eine feste Schlafenszeit – auch am Wochenende – für einen gleichmäßigen Bio-Rhythmus. Dieser wird am besten noch durch sogenannte Einschlafrituale unterstützt: Nehmen Sie zum Beispiel vor dem Zubettgehen ein wohltuendes Bad, lesen Sie ein Buch oder hören Sie beruhigende Musik. Alles, was entspannt, ist erlaubt.

Schlaf nicht erzwingen!

Versuchen Sie nicht krampfhaft einzuschlafen. Wenn die Augen einfach nicht zufallen wollen, stehen Sie lieber noch einmal auf, anstatt sich im Bett herumzuwälzen. Trinken Sie eine beruhigende Heiße Milch mit etwas Honig oder lesen Sie noch ein wenig bis die Müdigkeit einsetzt.

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